Endlich, endlich, endlich habe ich mir auch die letzte Ergänzung der Naked-Familie von Urban Decay zugelegt und ich habe relativ hohe Erwartungen, da die letzten Paletten die Messlatte schon ziemlich hoch gelegt haben.
Die Verpackung hat sich ja schon mal sehr verändert. Die Palette besteht nicht aus Samt und Pappe oder aus Metall, sondern aus Plastik, das sich aber sehr hochwertig und stabil anfühlt. Das Plastik ist grau-braun und von "Rauchschwaden" durchzogen. Auf der Rückseite ist sie durchsichtig, vorne ist der "Rauch" vor grauem Hintergrund besonders gut zu sehen. Der Name der Palette ist mit Silber auf die Vorderseite geschrieben.
Die Naked Smoky hat eine Magnetverschluss, der auch relativ fest schließt. Innen befinden sich dann natürlich die zwölf Lidschatten, ein Pinsel und ein sehr großzügiger Spiegel. Der Pinsel hat sich auch im Vergleich zu den Vorgängern verändert. Auf der einem Seite befindet sich ein kleinerer, sehr stabiler Pinsel, der sich gut für das Auftragen von Lidschatten unter dem Auge eignet, auf der anderen Seite ist ein eher ausladender Pinsel, der Lidschatten aufträgt und gleichzeitig verblendet, was bei einem Smoky Eye ja bekanntlich wichtig ist.
Kommen wir zu den Lidschatten. Es gibt, wie eben schon gesagt, zwölf davon, wobei acht unterschiedlich stark schimmern und vier komplett matt sind.
Kommen wir zu den Lidschatten. Es gibt, wie eben schon gesagt, zwölf davon, wobei acht unterschiedlich stark schimmern und vier komplett matt sind.
Die Farben:
Ich habe Euch, wie immer die Farben abfotografiert und auch nochmal aufgetragen, damit Ihr Euch ein besseres Bild von den einzelnen Lidschatten machen könnt.
High: Dieser Lidschatten hat eine gelblichen Champagnerton und schimmert deutlich, wobei aber keine auffälligen Glitzerpartikel erkennbar sind.
Dirtysweet: Der übliche Goldton in der Palette. Dirtysweet ist ein bräunliches Gold, das super weich beim Auftragen ist und ein ähnliches Finish hat wie High.
Radar: Radar fand ich von der Pigmentierung her eher enttäuschend. Man muss wirklich mehrfach auftragen, um ein deckendes Hellbraun zu bekommen. Er schimmert leicht.
Armor: Der Lidschatten ist grau-braun und hat eindeutig silberne Glitzerpartikel in sich. Beim Auftragen am Auge ist mir aufgefallen, dass der Glitzer teilweise vom Lid fällt, weshalb man sehr wahrscheinlich anschließend unter dem Auge erst einmal sauber machen muss.
Slanted: Wieder ein Grau, allerdings ohne Glitzer. Außerdem leuchtet es im Licht bläulich.
Dagger: Dagger ist ein mattes Dunkelgrau, das vereinzelt feine Glitzerpartikel in sich hat.
Black Market: Das Schwarz in der Runde und er hat ein ähnliches Finish wie Dagger.
Smolder: Dieser Lidschatten ist abermals aufgetragen eher grau als lila, allerdings hat er, je nach Licht, eine lila Schimmer.
Password: Kommen wir zu den komplett matten Lidschatten. Password ist ein sehr schöner taupefarbener Lidschatten.
Whiskey: Whiskey ist ein mattes, dunkleres Braun.
Combust: Solche Lidschatten finde ich persönlich immer ein bisschen unnötig, da durch ihren Nudeton kaum bis gar nicht auf dem Lid zu sehen sind und sich eigentlich nur zum Verblenden von anderem Lidschatten eignen.
Thirteen: Thirteen ist ein mattes, gebrochenes Weiß.
Was soll ich sagen... Ich bin wie immer vollkommen überzeugt. Die Palette sieht nicht nur toll aus, auch die Lidschatten sind wie immer qualitativ sehr hochwertig. Die Farben sind für mich zwar eher ungewohnt, da ich ja eher zu den natürlichen Brauntönen neige, aber auch die grauen Lidschatten sind durchaus im Alltag tragbar.
Die Lidschatten, die ich getestet habe, ließen sich super einfach und deckend auftragen. Auch das Verblenden hat super geklappt. Trotzdem ich den Primer weggelassen habe, saß der Lidschatten nach einem ganzen Tag immer noch mehr oder weniger perfekt auf dem Lid.
Das einzige, was ich ein bisschen schade finde, hat nichts mit der Palette an sich zu tun, sondern mit dem Preis. Leider hat sich der Preis der Naked Paletten fast um 10€ erhöht und ich frage mich, warum. Ich habe jetzt 53,95€ bezahlt, was natürlich nicht gerade wenig ist, aber an sich macht man es dann für die Qualität trotzdem mehr oder weniger gerne.
Was soll ich sagen... Ich bin wie immer vollkommen überzeugt. Die Palette sieht nicht nur toll aus, auch die Lidschatten sind wie immer qualitativ sehr hochwertig. Die Farben sind für mich zwar eher ungewohnt, da ich ja eher zu den natürlichen Brauntönen neige, aber auch die grauen Lidschatten sind durchaus im Alltag tragbar.
Die Lidschatten, die ich getestet habe, ließen sich super einfach und deckend auftragen. Auch das Verblenden hat super geklappt. Trotzdem ich den Primer weggelassen habe, saß der Lidschatten nach einem ganzen Tag immer noch mehr oder weniger perfekt auf dem Lid.
Das einzige, was ich ein bisschen schade finde, hat nichts mit der Palette an sich zu tun, sondern mit dem Preis. Leider hat sich der Preis der Naked Paletten fast um 10€ erhöht und ich frage mich, warum. Ich habe jetzt 53,95€ bezahlt, was natürlich nicht gerade wenig ist, aber an sich macht man es dann für die Qualität trotzdem mehr oder weniger gerne.